Über mich

Über mich....

Seit ich klein war, war ich immer vernarrt in Hunde... egal ob Groß oder Klein.
Meine Familie hatte schon immer Hunde. Ich bin mit einem mittelgroßen Mischling aufgewachsen, der stolze 18 Jahre alt wurde.

Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Arzthelferin absolviert, danach folgten 8 Jahre Bundeswehrzeit. Geplant war das Diensthundewesen bei der Bundeswehr, was aufgrund von Stellenabbau mir leider verwehrt wurde. Meine Liebe zu der Rasse Malinois (Belgische Schäferhunde) habe ich 2010 im Auslandseinsatz während meiner Bundeswehrzeit bei einer Vorführung der Diensthunde entdeckt. 2013 kam dann mein erster eigener Malinois. Er war nicht der Einfachste, aber mit Ihm durfte ich sehr viel lernen. Durch Ihn hatte ich mit dem Hundesport angefangen, div. Prüfungen absolviert und auch eine Sprengstoffspürhund Ausbildung durchlaufen. Leider hatte er durch einen kleineren Unfall einen Kreuzbandanriss bekommen inkl. Arthrose. Dies wurde aber operiert, dass andere Bein folgte  danach, auch mit einem Kreuzbandanriss und beidseitig mussten auch die Platten wieder entfernt werden.
Durch diese Eingriffe waren wir natürlich oft bei einer Hundephysiotherapeutin. Hier begeisterte ich mich sehr für den Beruf.
Mittlerweile habe ich Ihn wieder richtig Fit bekommen. Trotz beidseitiger TPLO OP und mittelgradiger Arthrose, läuft er wieder wie ein junger Hund durch die Gegend. Er kann wieder Spielen, sich frei bewegen und vorallem kommt er aus der Liegeposition wieder ohne Probleme hoch. Er humpelt nicht mehr nach Belastung und er braucht auch keine Arthrosezusätze mehr. Seine Muskulatur konnte ich wieder gut aufbauen, trotz seines derzeitigen Alters. Man darf nur nicht aufgeben und nichts überstürzen :)

2017 kam dann mein 2.ter Belgischer Schäferhund dazu.
Er hatte im Welpenalter mit sehr starkem Juckreiz zu kämpfen. 4 Tierärzt und jeder hatte eine andere Meinung. Man wollte auf Verdacht Zeckenmittel ausprobieren (natürlich abgelehnt). Es wurde durch eine Blutabnahme eine Hochgradige Futtermittelmilben und Hausstaubmilben Allergie festgestellt.  Laut Tierarzt würde nur eine Desensibilisierung helfen. Ich lehnte dies ab, da ich einem jungen Hund nicht schon soetwas für sein ganzes Leben zumuten wollte.... Es musste doch noch eine andere Möglichkeit geben.. die gab es.. Durch eine Bioresonanztherapie konnte eine Allergie ausgeschlossen werden, seine Darmflora war völlig aus dem Ruder geraten und er hatte eine Blockade in der Wirbelsäule.
Wir entgifteten Ihn, bauten die Darmflora wieder auf und seine Wirbelsäulen Blockade wurde gelöst. Siehe da.. 1 Woche später hatte er keinen Juckreiz mehr! Bis zum heutigen Tage nicht!
Jetzt fragt man sich: "Hey aber die Allergiewerte vom Blut waren doch so hoch."
Ja, richtig... dies geschieht, wenn der Körper gerade auf etwas reagiert! Hier muss man die Ursache finden, weshalb der Körper gerade auf etwas reagiert. Es kann auch andere Gründe geben!

Desweiteren hatte Condor im Alter von 3 Jahren plötzliche Aggressionen gegenüber meinem älteren Rüden entwickelt. Sehr heftige Beißattacken, er war dabei völlig weggetreten. Condor hatte auch während dem Schlafen stärkere Nervenzuckungen, wovon er auch wach wurde.
Alle Untersuchungen waren ohne Befund. Er war kerngesund. Die Nervenzuckungen war laut Tierarzt eine idiopathische Epilepsie!
Ich wollte mich damit nicht abfinden, schicke Fell ins Labor ein und ließ eine Fellmineralanalyse machen. Als ich die Befunde bekam... siehe da, auffällige Werte. Der Quecksilberwert war auf das 3-fache erhöht und längst über die maximale Grenze hinaus. Ich habe eine Futterumstellung vorgenommen und eine Kräuterkur (abgestimmt auf Condor) über ein paar Wochen gegeben, die das Quecksilber ausleiten. Nach ein paar Tagen merkte man schon eine Veränderung und nach ein paar Wochen war er wieder "der Alte". Keine Aggressionen und keine Nervenzuckungen mehr! Er versteht sich wieder mit Diego und ist wieder richtig Fit :)
Jetzt fragt man sich: "Woher kommt das Quecksilber". Ganz einfache Antwort: Schwermetallbelastung! Nehmen wir als Beispiel den Thunfisch. Wer gerne seinem Tier mal eine Thunfischdose o.ä. gibt, läuft Gefahr, dass sein Tier zu viel Quecksilber aufnimmt! Gerade Thunfisch hat eine hohe Schwermetallbelastung!
Hätte ich das damals nur gewusst... aber nun gut...

Man sieht hier sehr gut, dass Symptome verschiedene Ursachen haben können. Man muss sich immer vor Augen halten, nicht die Symptome zu bekämpfen und zu unterdrücken, sondern die Ursache zu finden und diese gezielt zu Behandeln!

Durch die Gesundheitlichen Aspekte meiner 2 Malinois habe ich mich entschieden, aus meinem derzeitigen Beruf (Diensthundeführer im Werkschutz) langsam auszusteigen und etwas anderes zu lernen, wo ich Hunden helfen kann.
So entschied ich mich mein Fernstudium erstmal beim BTB als Tierheilpraktikerin zu durchlaufen und habe dort auch die Akupunktur nach TCVM bestanden. Zusätzlich habe ich noch div. Weiterbildungen, Fortbildungen gemacht (u.a. Blutegeltherapeutin) und an Webinaren teilgenommen (u.a. CBD und Hund).  Dies war mir aber nicht genug und so habe ich noch die Ausbildung als Hundephysiotherapeutin bei Blümchen mit dran gehangen, um noch besser den Hunden bei Erkrankungen, nach Verletzungen oder nach OPs helfen zu können. Natürlich werde ich auch weiterhin an Fortbildungen teilnehmen.... man lernt ja nie aus ;)

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